Informationszeitalter


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Wir wähnen uns im Informationszeitalter; Noch nie waren wir derart vernetzt, über­tragen Informationen in unglaublichen Ge­schwin­digkeiten und Mengen, lassen unsere Gerätschaften miteinander kom­muni­zieren. In nicht all zu weiter Zeit lassen wir uns in autonom bewegenden Fahrzeugen durch die Gegend kutschieren. Uns stehen sämtliche Informationen an den Endgeräten beinahe in Echtzeit zur Verfügung; Und das alles scheinbar aus dem Nichts.

Wir sprechen von künstlicher Intelligenz, be­we­gen uns in virtuellen Welten, forschen an optimalen Mensch-Maschine-Schnittstellen.

Haben Sie gewusst, dass naturbelassene Wälder seit ihrem Bestehen ein eigenes Internet haben sollen? Man hat Anzeichen dafür entdeckt, dass Bäume mit einem "Wood Wide Web" (WWW) aus Pilzfäden (Myzel) untereinander kommunizieren. Der österreichische Förster und Unternehmer Erwin Thoma berichtet in seinen spannenden Vorträgen über diese Erkenntnisse.

Die Übertragung von Informationen scheint schon immer, zumindest schon sehr lange Zeit eine überlebensnotwendige Fähigkeit zu sein.

Die deutschen Quantenphysiker  Max Planck (Begründer der Quantenphysik), Werner Heisenberg und Hans-Peter Dürr haben sich wissenschaftlich mit quantenmechanischen Phänomenen beschäftigt deren Hypothesen teils bis heute auf Nachweis oder Falsifizierung warten. Dürr beschrieb die Ergebnisse seines Lebenswerkes einmal so: "Ich habe über 50 Jahre etwas erforscht um festzustellen, dass es das gar nicht gibt, nämlich Materie". Er spricht von Materie als Energie und Information (Energie als Träger von Information, so wie magnetische Wellen das Radiosignal übertragen?).
Der Physiker Albert Einstein konnte sich mit dem Phänomen der "verschränkten Teilchen" der Quantenmechanik nicht anfreunden und nannte das Phänomen die "spukhafte Fernwirkung".
Das Besondere an verschränkten Teilchen ist, dass die Eigenschaften der beiden Teilchen voneinander abhängen. Ändert eines der Teilchen eine seiner Eigenschaften, dann muss das andere dies augenblicklich auch tun und zwar unabhängig davon, wie weit die Teilchen voneinander entfernt sind. Wie ist diese Informationsübertragung unabhängig von Raum und Zeit möglich?
Obwohl die Ursachen für diese Verschränkung nicht erforscht sind wird vom österreichischen Quantenphysiker Anton Zeilinger fest an der Nutzung dieses Phänomens geforscht.

Der britische Autor und Biologe Rupert Sheldrake entwickelte basierend auf seinen Forschungen und Erkenntnissen das Modell des "Morphogenetischen Feldes". Er beschreibt ein Feld in dem sich Informationen ohne technisches Zutun, unabhängig von Raum und Zeit verbreiten und ihre Wirkung zeigen, und damit viele in der Biologie heute nicht erklärbare Phänomene ermöglicht.
Der deutsche Physiker Burkhard Heim beschrieb sein Weltbild, "Das neue Weltbild des Burkhard Heim", mit mehreren Dimensionen. Heim stellt mathematisch fest, dass so komplexe Wesen durch Zufall, wie Darwin das beschreibt, in dieser Zeit nicht entstehen können. Er beschreibt in seinen mathematischen Modellen höhere Dimensionen in denen Programme und Informationen gespeichert sein sollen.
Der deutsche Neurobiologe Gerald Hüther hat ca. vierzig Jahre lang die Möglichkeiten der Speicherung von Informationen im Gehirn erforscht. Kürzlich erklärte er bei einem seiner Vorträge, dass man zum Lernen gar kein Gehirn brauche. Es ist jedenfalls bis heute nicht abschliessend geklärt, wie Informationen im Gehirn gespeichert werden.

Diese Aufzählung von Wissenschaftlern die sich mit dem "Phänomen Information" beschäftigt haben oder sich derzeit damit beschäftigen könnte noch um vieles weiter geführt werden. Mit heutigem Kenntnisstand scheinen die Modelle der multidimensionalen Welt mit Informationsspeicherung in höheren Dimensionen am plausibelsten, obwohl sie mechanistisch wissenschaftlich nicht nachweisbar sind und daher gerne in die Sphären der Esoterik geschoben werden.
Das Phänomen der verschränkten Teilchen beweist ganz klar, dass wissenschaftlich nicht erklärbare Phänomene existieren und sogar mechanistisch genutzt werden können.
Hier stossen wir an den Bereich des mystischen Wissens das in der westlichen Welt der Inquisition zu Opfer gefallen ist (Thema für einen weiteren Blog-Beitrag).

Richtig spannend wird es, wenn man in die Lage versetzt wird, in seine eigenen, persönlichen Informationen Einsicht zu erhalten. Auch das kann die Wissenschaft nicht beweisen und trotzdem ist es möglich; Einfach mal selber ausprobieren.
Mangels Erklärungsmöglichkeiten wird uns gesagt, dass unser Gehirn in der Lage ist zu phantasieren. Was ist wenn unser Gehirn einfach Informationen aus unserem eigenen Informationsfeld erhält? So Manche oder Mancher entdeckt Erfahrenes in der sogenannten Realität wieder.
Sind wir vielleicht gar nicht wirklich angewiesen auf die Errungenschaften des Informationszeitalters? Ist der selbstermächtigte Umgang mit Informationen möglicherweise so alt wie das Leben selbst?

VORSICHT! Nicht alles was wir in uns zu sehen bekommen ist leicht zu verdauen, daher sollten solche Einblicke in unser Informationsfeld von professionellen und entsprechend ausgebildeten und erfahrenen Menschen begleitet werden.

Ihr Johannes Gorbach


 



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